Drücke es nicht weg – 28.11.2023
- Gedanken Konfetti
- 17. Feb. 2024
- 1 Min. Lesezeit

Drücke es nicht weg, fühle es – Einsamkeit, innere Leere, Selbsthass.
Das habe ich nun davon.
Ich fühle es alles und fühle mich alleine. Ich weine.
Ich kann nicht mehr, bin müde.Müde vom Funktionieren.
Soll mich ablenken, soll es fühlen. Ablenkung hilft nicht, schreibe es auf, versuche meine Gefühle in Worte zu fassen.
Ich bin traurig, alle Anspannung läuft mir über die Wangen.
Ich will nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Der Kloß im Hals wird größer und unüberwindbarer. Nur ein einziges, unvorhergesehenes Ereignis treibt diese Gefühle hoch, sie kochen über, sie zwingen mich, mich zu verlieren, mich in dem Meer aus Gedanken und Tränen zu verlieren.
Eine schwere Last sitzt auf meiner Brust, ich kann das nicht mehr.
Ich kann so nicht leben.
Es frisst mich auf. Innerlich frisst es mich auf, labt sich an meiner Traurigkeit, labt sich an meinen Tränen.
Was stimmt nicht mit mir?
Kann mich nicht lieben, kann mich an nichts erfreuen.
Leere, nur Leere und Traurigkeit.
Kann nicht aufhören zu weinen.
Versuche zu atmen.
Alles zu fühlen ist scheiße.
Alles zu fühlen und doch innerlich bereits taub sein.
Es wird nicht besser.
Es hört nicht auf.
Ich weine weiter und weiter.
Wieso immer ich und wieso immer wieder?
Kann es nicht ergründen, kann es nicht beschreiben.
Wie ein dunkler Schleier, frisst es meine Persönlichkeit.
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