Wie ich mich fühle - 08.03.2023
- Gedanken Konfetti
- 14. Juli 2023
- 2 Min. Lesezeit
Wie fühle ich mich? Ich weiß es nicht. Ich bin durcheinander, aber auch glücklich und auch traurig.
Eine ganz, ganz tolle Zeit geht gerade zuende, aber ich bin noch da.
Dieser Moment, der Glückseligkeit hat bis heute angehalten.
Ich fühle mich ganz gut, aber auch traurig.
Ich habe den Moment eingefangen und in meinem Herzen gespeichert, von wo ich ihn mit immer wieder zurückholen werden, den Moment der Glückseligkeit mit einem Menschen, der mein gesamtes Innerstes kennt und mich nicht verurteilt.
Ich bin viel zu sentimental geworden, die Menschen, die offenen Gespräche, bleiben für immer in meinem Herzen.
Ich bin traurig, aber auch sehr glücklich, diese Gefühle und Emotionen spielen verrückt. Dieser Abschied, kann und darf nicht für immer sein. Dafür ist das Band zu eng geknüpft.
Musik treibt mir Tränen in die Augen. Mein Hirn spielt mir Streiche.
Die Vorfreude, auf ein neues Treffen, wird zunehmen, sie wird den Abschiedsschmerz überspielen und überdauern.
Ich werde ihn bis dahin wohl schmerzlich vermissen, er ist gerade erst weg und trotzdem erwische ich mich zu schauen, ob er vielleicht doch noch da ist.
Ich meine ihn zu riechen.
Aber da spielt mein Hirn mir einen Streich.
Abscheide sind nicht schön, es zerreist mich.
Ich bin glücklich, aber auch traurig.
Tränen. Musik.
Aber ich habe gelernt, dass alle Gefühle willkommen sind und ich sie fühlen darf und auch das habe ich ihm zu verdanken.
Ich kann dieses Gefühl, diese Gefühle, Emotionen nicht beschreiben.
Mental bin ich traurig, fühle mich alleine gelassen, verlassen, wie nach einer Trennung von einer Person, die ich über Jahre kannte. Doch diese Trennung ist anders, die Person kenne ich seit vier Wochen und nun löst sie dieses Gefühl in mir aus.
Ich glaube nicht an Zufälle, also wird uns wohl das Schicksal zusammen geführt haben.
Wir haben zusammen viel gelacht, aber auch viele tiefgründige Gespräche geführt. Am ENde haben wir uns blind verstanden. Das findet man viel zu selten und unter normalen Umständen, garnicht.
Ich möchte weinen, ich möchte schreien, ich möchte aber auch dümmlich grinsen. Ich habe einen Kloß im Hals und eine Unruhe, wie tausend Stiche im Bauch.
Ein falscher Gedanke und die Tränen kommen wieder.
Ein falscher Gedanke oder ein Richtiger? Ein schöner Gedanke, vielleicht.
Ich bin sehr anfällig.
Ich bin Emotional sehr anfällig für Gefühle, egal welcher Art.
Aber ich habe gelernt, auch zusammen mit den lieben Menschen, diese Gefühle zu zeigen, sie nicht mehr zu verbergen.
Gedanken und Emotionen dürfen kommen.
Ich darf sie alle zulassen, nicht verdrängen, nicht verschließen.
Alles ist neu für mich, denn alles darf gefühlt werden.
Aber wie?
Ich möchte mich nicht ablenken, ich entwickle mich weiter.
Ich werde zu dem Menschen, den ich selbst lieben will: Tränen in den Augen, Schmetterlinge im Bauch, Kloß im Hals, der Kopf voller bunter Emotionen.
Ich kann nicht.
Tränen laufen mir die Wangen herunter. Der Kloß im Hals löst sich, die Tränen werden mehr.
Musik in den Ohren.
Ich bin nicht traurig, ich bin dankbar und glücklich über die Momente, über die Erinnerung.
Ich schaue aus dem Fenster: Nebel - in meinem Kopf auch Nebel und bunte Emotionen.
Ich bin dankbar.
Ich bin glücklich.
Ich bin traurig.
Schmetterlinge im Bauch.
Kloß im Hals.
Tränen in den Augen, Tränen auf meinen Wangen.
Wohltuende Tränen.
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